Das Onkologische Zentrum stellt sich vor...

Veranstaltungen Onkologisches Zentrum

Jahres-Veranstaltungsplan 2024 des Onkologischen Zentrums am Klinikum Worms

 
Detail-Information zu Veranstaltungsort und -zeit können Sie zeitnah telefonisch in den Sekretariaten der Organzentren
(BZ=Brustzentrum, GKZ=Gyn. Krebszentrum, DZ=Darmzentrum, PZ=Prostatazentrum) bzw. bei der Pflegedienstleitung (PDL) erfragen.
 
BZ:    06241-5013502 (Frau Muster)
GKZ:  06241-5013502 (Frau Muster)
DZ:    06241-5013302 (Frau Werner)
PZ:    06241-5013702 (Frau Brecht)
PDL:  06241-5014402 (Frau Söhner)
 
 
Datum
Zielgruppe 
 Veranstaltung
 Ort
 Veranstalter
 01-12.2024
15.15 Uhr
Ärzte, Team
Wöchentliches interdisziplinäres Tumorboard
 RÖ-Demo EG
 
BZ, DZ, PZ, GKZ, OZ
 01-12.2024
08.00-18.00 Uhr Patienten, Bevölkerung
Wechselnde Bilderausstellungen des Psychoonkologischen Gesprächskreises LEBEN
 
Gyn. Amb
 
 
BZ, GKZ

26.07.2023-30.04.2024

verlängert bis
30.04.2024 !

Patienten
Bevölkerung
Kollegen

Fotoausstellung "Veränderung - verletzte Weiblichkeit im Wandel" von G. Zerbes

Gyn. Amb.

Vernissage 26.07.2023 17.00 Uhr
mit dem Künstler

OZ, BZ, GKZ
1. Mittwoch
im Quartal

 
19.00 Uhr
Ärzte, Team
Onkologischer Arbeitskreis Dr. Dr. Burkhard & Koll.
WOGE
Siegfriedstr. 44
67549 Worms
OZ

1. Dienstag
im Monat

17.00 Uhr
Selbsthilfegruppe

Deutsche ILCO
Selbsthilfegruppe für Darmkrebs-Patienten und Stomaträger
Hörsaal 8. OG
 
DZ
1. Mittwoch
im Monat

 
17.00 Uhr
Selbsthilfegruppe
Selbsthilfegruppe LEBEN für Menschen mit und nach Krebserkrankung - Malseminar
Zentrum für Gesundheitsförderung
(ZfG)
Von-Steuben-Str. 17
67549 Worms
OZ
1. Freitag
im Monat
3. Donnerstag im Monat
14.00 Uhr
Selbsthilfegruppe 
19.00 Uhr
Frauenselbsthilfe nach Krebs 
Gerd-Lauber-Haus
Brucknerstr. 3
67549 Worms 
FSH, OZ
Donnerstag
jeweils rechtszeitige Ankündigung in der Presse
14.30-17.30 Uhr
Psychoonkologie
Betroffene
 
Kosmetikseminar: Freude am Leben
 
Hörsaal 8. OG
 
BZ, GKZ
jeden Donnerstag
14.30-15.30 Uhr
Psychoonkologie
Betroffene
Sportgruppe - Gymnastikseminar für Patienten mit und nach Krebserkrankung 
Gymnastikraum Physiotherapie EG
Klinikum worms
OZ, BZ, GKZ 
jeden Freitag

09.00-10.00 Uhr

Betroffene

Sport in der Krebsnachsorge

SportWiss B. Röhrig

Turngemeinde WO
Neue Jahnturnhalle
Philosophenstr. 12
67547 Worms
OZ
Turngemeinde Worms
jeden Mittwoch 
09.00-10.00 Uhr
Patienten
Sozialsprechstunde für Patienten mit und nach Krebserkrankung
PG 51, Zimmer 124
5. OG
 
OZ
 
jeden Mittwoch
 
 
14.00-14.40 Uhr
MitarbeiterInnen
 
Autogenes Training
(B. Warnke)
Raum Beckenboden-zentrum 8. OG
OZ
jeweils rechtzeitige Ankündigung in der Presse

17.45-18.45
Patienten

OnkoWalking
(B. Warnke)
ZfG - Von-Steuben_Str. 17 OZ
jeweils rechtzeitige Ankündigung in der Presse

14.00-15.00
Patienten

OnkoWalking
(B. Warnke)
ZfG - Von-Steuben_Str. 17 OZ
15.02.2024

15.15-16.00 Uhr
Team, Einweiser

QZ: Neues aus dem Krebsregister
(Prof. Hitschold)
Bibliothek Gyn.Amb. BZ, GKZ
02.05.2024 15.15-16.00 Uhr
Team, Einweiser
QZ: Studien am BZ Worms
(Dr. Züfle)
Bibliothek Gyn. Amb. BZ, GKZ
14.06.2024

 15.00-16.00 Uhr
Team BZ/GKZ

QZ:Teamsitzung Bibliothek Gyn. Amb. OZ
19.09.2024

16.15-17.00 Uhr
Team, Einweiser

QZ: Studien am GKZ
(OA Dr. Kögel)
Bibliothek Gyn. Amb. BZ, GKZ
14.11.2024 16.15-17.00 Uhr
Team, Einweiser
QZ: Der besondere Fall - interdisz. Besprechung und MoMo-Konferenz Bibliothek Gyn. Amb. BZ, GKZ
06.12.2024 15.00-16.00 Uhr
Team, Einweiser

QZ:

MoMo Konferenz

Konferenzraum EG OZ

 

11.04.2022 Klinikum Worms eröffnet Palliativstation

Schwerkranken Menschen Lebensqualität schenken

Worms, 11. April 2022 – Seit dem 1. April 2022 gibt es am Klinikum Worms eine neue Palliativstation. Auf der sechs Betten umfassenden Station im zweiten Stock des MutterKindZentrums betreut ein eigenes Palliativteam zukünftig unheilbar erkrankte Patienten und ermöglicht ihnen so, die noch zu verbleibende Lebenszeit würdevoll und bei möglichst hoher Lebensqualität zu verbringen.


„Als Klinikum mit großem onkologischem Schwerpunkt betreuen wir immer wieder auch Patienten, die am Ende ihres Lebensweges angekommen sind und eine finale Diagnose erhalten haben“, erklärt Klinikum Geschäftsführer Bernhard Büttner, dem wichtig ist, gerade diesen Menschen eine ganz besondere Betreuung und Versorgung zukommen zu lassen. „Palliativpatienten benötigen spezialisierte ärztliche und pflegerische Mitarbeiter, die sich ganz intensiv um den jeweiligen Patienten kümmern, um ihm die verbleibende Zeit schmerzlindernd und mit bestmöglicher Lebensqualität zu gestalten.“
Die neue Palliativstation ist allerdings nicht nur auf Patienten mit Krebserkrankungen spezialisiert. „Wir behandeln auch Patienten mit weit fortgeschrittenen chronischen Erkrankungen“, weiß Dr. Carolin Pioro, die Leitende Oberärztin der Palliativstation ist. „Hierzu gehören beispielsweise fortgeschrittene Herzinsuffizienz, COPD, Amyotrophe Lateralsklerose oder Multiple Sklerose. Im Focus unserer Therapie steht dabei die mit der Erkrankung einhergehende körperliche und psychische Symptomlast wie etwa Atemnot, Schmerzen, Übelkeit oder Ängste, die wir bestmöglich lindern möchten“, und ergänzt: „Bei vielen Menschen herrscht die Vorstellung, eine Palliativstation sei eine Station des Sterbens. Das“, betont Dr. Pioro „ist aber nicht richtig. Unser Ziel ist es unheilbar kranken Menschen durch gezielte medizinische, pflegerische, psychologische und therapeutische Hilfe Lebensqualität zurückzugeben, damit sie die begrenzte Lebenszeit so beschwerdefrei und erfüllt wie nur möglich verbringen können.“


Im Team der Palliativstation arbeiten neben speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften deshalb auch Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychologen, Seelsorger sowie ehrenamtliche Mitarbeiter. Außerdem besteht eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen des Klinikums. „Durch dieses multiprofessionelle Team können wir den individuellen Bedürfnissen unserer Patienten besonders gut gerecht werden und durch eine schmerz- und symptomlindernde Therapie sowie durch eine ganzheitliche Begleitung zur Verbesserung und der Erhaltung von Lebensqualität beitragen,“ so die Palliativmedizinerin.


In vielen Fällen können die Patienten nach einer Symptomlinderung wieder in ihr häusliches Umfeld entlassen werden. „Unser Sozialdienst kümmert sich gemeinsam mit den Angehörigen um alles, was vor der Entlassung in die gewohnte Umgebung geregelt werden muss. Ist eine Versorgung Zuhause nicht möglich, übernehmen die Kollegen die Organisation alternativer Beherbergungsmöglichkeiten. Hierfür arbeiten wir sehr eng und Hand in Hand mit den umliegenden Hospizen, Hospizdiensten, den Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung und anderen Institutionen zusammen“, berichtet Dr. Pioro.


Manchmal kommt es aber doch vor, dass Patienten ihre letzten Lebenstage auf der Palliativstation verbringen. „In diesem Fall geht es um eine liebevolle, fürsorgliche Begleitung und eine würdevolle Verabschiedung aus diesem Leben. Die Wünsche des Patienten und der Angehörigen“, und das ist der Ärztin besonders wichtig, „stehen in diesen Stunden des Abschieds an erster Stelle. Es ist Zeit für Trauer aber auch für Momente der Freude und des Glücks.“