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15.01.2020 Fertigstellung des Klinikneubaus verzögert sich

Technische Probleme der Trinkwasserinstallation führen zu verspäteter Inbetriebnahme
Externer Sachverständiger mit Fehlerursachensuche beauftragt

Worms, 15. Januar 2020 – Aufgrund von technischen Problemen im Bereich der Trinkwasserinstallation im Neubau des Klinikums Worms kommt es zu einer Verzögerung bei der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts. Ursache ist ein technisches Problem bei der Trinkwasserinstallation, welches den Zusammenschluss der beiden Gebäudeteile – bereits in Betrieb genommener und neuer Teilabschnitt – zurzeit verzögert.

Bei den in Zusammenhang mit der geplanten Inbetriebnahme durchgeführten Kontrollen der Wasserqualität wurden Überschreitungen der mikrobiologischen Grenzwerte der Trinkwasserversorgung festgestellt. Die Klinik hat sofort nach Bekanntwerden alle notwendigen Präventionsinitiativen ergriffen und absichernde Maßnahmen an den Dusch- und Waschtisch-Armaturen getroffen. Die im Zuge dieser Maßnahmen installierten Spezialfilter schließen jegliche Beeinträchtigung für Patienten, Mitarbeiter und Besucher sicher aus. Das Wasser entspricht vollumfänglich den Vorgaben der Trinkwasserverordnung und kann bedenkenlos genutzt werden. Diese Filter werden regelmäßig in Krankenhausbereichen eingesetzt und bieten einen 100prozentigen Schutz.

Um die genaue Fehlerursache zu finden und die Inbetriebnahme des zweiten Bauabschnitts schnell zu ermöglichen, hat das Klinikum zusätzlich einen auf Trinkwasserhygiene in Krankenhäusern spezialisierten, externen Berater beauftragt. Alle Maßnahmen finden in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Alzey-Worms statt, welches das Klinikum – dem offiziellen Meldeweg entsprechend – als zuständige Behörde unmittelbar über die festgestellten Überschreitungen und die seitens der Klinik eingeleiteten Präventionsmaßnahmen unterrichtet hat.

Wie lange sich die finale Inbetriebnahme des Neubaus verzögert, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht genau kalkulierbar. Zunächst gilt es gemeinsam mit dem externen Gutachter die genaue Fehlerursache zu finden. Erst wenn feststeht, was Auslöser der technischen Probleme im Trinkwassersystem ist, können verlässliche Aussagen über Aufwand und Dauer der Behebungsmaßnahmen getroffen werden. Der laufende Klinikbetrieb ist in keiner Weise beeinträchtigt.

 

Über uns:

Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 696 Betten, verteilt auf 12 Hauptfachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Aktuell kümmern sich über 1.800 Mitarbeiter um jährlich rund 32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz.

Als Schwerpunktversorgung sind im Rahmen des Krankenhauszielplanes die Geburtshilfe, die Unfallchirurgie, die Kardiologie mit Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) und die Gastroenterologie ausgewiesen. Darüber hinaus ist das Klinikum Worms als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1 für extrem untergewichtige Neu- und Frühgeborene) sowie Diabetologisches Zentrum ausgewiesen. Zusätzlich sind wir als Onkologisches Zentrum, Brust-, Darm- und Prostatazentrum, Endoprothetikzentrum sowie Traumazentrum zertifiziert.

Ebenfalls zum Klinikum Worms gehören ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und ein Ambulantes Operationszentrum mit drei voll ausgestatteten modernen Operationssälen. Hinzu kommt die ans Klinikum angeschlossene Strahlentherapie-Praxis, die von niedergelassenen Ärzten betrieben wird. Die Ärztliche Bereitschaftspraxis der niedergelassenen Ärzte für Worms befindet sich ebenfalls im Klinikum Worms.

www.klinikum-worms.de

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