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02.09.2019 Medizin im Dialog: Wenn das Knie nicht mehr mitmacht

Dr. Sebastian Weihrauch informiert am 10. September 2019 um 18 Uhr über Arthrose im Kniegelenk

Worms, 02. September 2019 – Wir werden immer älter. Wenn mit zunehmendem Lebensalter die Gelenke nicht mehr richtig mitspielen, steckt häufig eine Arthrose dahinter. Besonders das Kniegelenk ist von dieser Verschleißerkrankung betroffen, was für den Patienten häufig nicht nur mit Schmerzen, sondern einem hohen Verlust an Lebensqualität einhergeht.

Der Gelenkersatzspezialist Dr. Sebastian Weihrauch erklärt in seinem Expertenvortrag am 10. September 2019 um 18 Uhr im Konferenzraum im 8. OG des Klinikums Worms, was Arthrose überhaupt ist, wie sie entsteht und welche Möglichkeiten bestehen, um Arthrosepatienten ihre gewohnte Lebensqualität zurückzugeben.

„Da sich der Knorpel im Kniegelenk primär altersbedingt abbaut, sind viele Menschen ab den 60. bis 65. Lebensjahr von Arthrose betroffen. Aber auch Entzündungen, Unfälle mit Knochenbrüchen in der Gelenkregion, Meniskusverletzungen, eine dauerhafte Überlastung der Gelenke oder eine Fehlstellung können zu einer Arthrose führen. Daneben gilt auch Übergewicht als ein Risikofaktor“, weiß Oberarzt Dr. Weihrauch. „Es ist also durchaus möglich, auch als relativ ‚junger‘ Mensch von einem solchen Gelenkverschleiß betroffen zu sein.“

Anfangs lassen sich die Beschwerden in der Regel mit Hilfe von konservativen Mitteln – etwa physiotherapeutischen Maßnahmen oder Schuheinlagen – behandeln. „Werden die Beschwerden größer und nimmt der gewohnte Aktivitätsradius rapide ab, hilft oft nur der Einsatz eines künstlichen Gelenks“, so der Experte. „Wichtig ist allerdings, die Entscheidung für oder gegen eine OP gemeinsam mit dem Patienten zu treffen und im Vorfeld genau zu planen, welche Prothese für den Betroffenen die bestmögliche ist.“

Im Anschluss an den Expertenvortrag steht der Gelenkersatzspezialist für individuelle Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

 

Über uns:

Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 696 Betten, verteilt auf 12 Hauptfachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Aktuell kümmern sich über 1.800 Mitarbeiter um jährlich rund 32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz.

Als Schwerpunktversorgung sind im Rahmen des Krankenhauszielplanes die Geburtshilfe, die Unfallchirurgie, die Kardiologie und die Gastroenterologie ausgewiesen. Darüber hinaus ist das Klinikum Worms als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1 für extrem untergewichtige Neu- und Frühgeborene) sowie Diabetologisches Zentrum ausgewiesen. Zusätzlich sind wir als Onkologisches Zentrum, Brust-, Darm- und Prostatazentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Endoprothetikzentrum sowie Traumazentrum zertifiziert. Im April 2015 erfolgte die Übernahme des Evangelischen Hochstift Worms und damit einhergehend die Etablierung einer eigenen Hauptfachabteilung für Geriatrie (Altersmedizin) mit 30 Betten.

Ebenfalls zum Klinikum Worms gehören ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und ein Ambulantes Operationszentrum mit drei voll ausgestatteten modernen Operationssälen. Hinzu kommt die ans Klinikum angeschlossene Strahlentherapie-Praxis, die von niedergelassenen Ärzten betrieben wird. Die Ärztliche Bereitschaftspraxis der niedergelassenen Ärzte für Worms befindet sich ebenfalls im Klinikum Worms.

www.klinikum-worms.de

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