Persönliche, interdisziplinäre Betreuung auf höchstem fachlichem Niveau...
Prostatazentum am Klinikum Worms...

Prostatazentrum für bösartige Prostatatumore

Das Prostatazentrum am Klinikum Worms ist seit Juni 2009 von der Deutschen Krebsgesellschaft und vom TÜV SÜD nach DIN ISO 9001:2015 zertifiziert. Es gehört damit zu den derzeit ca. 100 Zentren in Deutschland, die auf die Therapie bösartiger Prostatatumore spezialisiert sind und gleichzeitig durch qualitätssichernde Maßnahmen einer permanenten Überprüfung unterliegen.

Der Leiter des Prostatazentrums ist Prof. Dr. Georg Hofmockel, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Klinikum Worms.

In der wöchentlich stattfindenden interdisziplinären, d.h. Fachgebiet überschreitenden Tumorkonferenz wird jeder Patient mit einem Prostatatumor vorgestellt. Individuell für jeden Patienten wird die für ihn beste Behandlung nach den aktuellen Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft festgelegt. Durch die strikte Einbindung aller beteiligten Fachgebiete, z.B. Strahlentherapie, Onkologie, Pathologie, einschließlich der niedergelassenen Fachkollegen ist es möglich, in enger Abstimmung eine optimale Verzahnung von Diagnostik, Therapie und Tumornachsorge zu erreichen.

In der Nachsorge wird die Qualität der Behandlung regelmäßig abgefragt. Dies geschieht einmal bezüglich des onkologischen Ergebnisses, d.h. Heilung: ja oder nein. Auf diese Weise wird jeder Patient mit erneut aufflammender oder fortschreitender Tumorerkrankung in der gemeinsamen Tumorkonferenz besprochen und eine Therapieempfehlung für das weitere Vorgehen abgegeben. Gleichzeitig wird aber auch die Lebensqualität des Patienten überprüft, d.h. bezüglich Zufriedenheit, Kontinenz, Potenz.

Im Mittelpunkt des Zentrumgedankens steht das Wohl des Patienten, dem eine persönliche, maßgeschneiderte, interdisziplinäre Betreuung auf höchstem fachlichem Niveau bei dieser Krebserkrankung angeboten wird.

Im Rahmen des Prostatazentrums wird auch die derzeit modernste Medizintechnologie, nämlich das da Vinci®-Roboter-Operationssystem, eingesetzt. Diese robotisch assistierte minimal invasive OP-Technik liefert eine dreidimensionale Darstellung des OP-Feldes in 10-facher Vergrößerung. Der Patient profitiert hierbei insbesondere bei sehr anspruchsvollen Eingriffen, z.B. der radikalen Prostataentfernung. Durch die extrem hohe Präzision bei gleichzeitig minimal invasiver Operationstechnik gelingt hier eine exzellente Schonung des Schließmuskels und der Nervenbündel.

Das Prostatazentrum am Klinikum Worms gehört zu den wenigen Institutionen in Deutschland, die als zertifiziertes Zentrum diese Technologie anbieten können.

Die Mitarbeiter des Prostatazentrums am Klinikum Worms helfen Ihnen gerne.